Umfrage: 86% der Unternehmen beschleunigen internationale Rekrutierung unter
steigendem Druck im Inland
Lohninflation, H-1B-Visa-Probleme und KI-Fachkräftemangel beenden laut neuer
Pebl-Umfrage das Zeitalter der inländisch fokussierten Personalbeschaffung –
48% erwarten, dass bis 2027 die Hälfte oder mehr ihrer Belegschaft
international besetzt ist
PALO ALTO, Kalifornien, Oct. 21, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Steigende Löhne und
der Mangel an KI-Fachkräften beenden die Ära der vorrangigen Einstellung
inländischer Arbeitskräfte und zwingen Unternehmen dazu, schneller denn je
global zu agieren. Eine neue globale Umfrage von Pebl ergab, dass 86 % der
Personal- und Finanzverantwortlichen innerhalb von zwei Jahren ihre
internationale Personalbeschaffung ausweiten wollen, wobei fast die Hälfte
(48 %) erwartet, dass bis 2027 internationale Mitarbeitende 50 % oder mehr der
Belegschaft stellen. Und das aus gutem Grund: 87 % der Führungskräfte sind sich
einig, dass die Einstellung von Mitarbeitenden im Ausland wirtschaftlich
sinnvoll ist.
„Die Ära der vorrangigen Einstellung von Mitarbeitenden im Inland ist vorbei“,
so Francoise Brougher, CEO von Pebl. „Unternehmen, die keine
grenzüberschreitenden Teams aufbauen, werden den Anschluss verlieren. So
einfach ist das. Lohninflation, Fachkräftemangel im KI-Bereich und komplexe
Vorschriften – von steigenden Kosten für H-1B-Visa bis hin zu Compliance-Hürden
– erschweren es Unternehmen, ihre Wachstumsziele zu erreichen. Kluge
Unternehmen suchen weltweit nach Talenten, und wir können dabei helfen.“
Von den USA bis Europa – Personalbeschaffung ist heute standardmäßig global
ausgerichtet
Die globale Personalbeschaffung erfolgt nicht mehr schrittweise, sondern nimmt
rasant Fahrt auf. Führungskräfte prognostizieren für das nächste Jahr einen
Anstieg der internationalen Einstellungen um 57 %, der innerhalb von 24 Monaten
auf 69 % steigen soll. Fast die Hälfte gibt an, die globale Personalbeschaffung
bis Anfang 2026 zu verstärken, wobei die USA am aggressivsten vorgehen (46 %),
gefolgt von Deutschland (43 %) und Großbritannien (38 %).
Großbritannien hingegen verdoppelt seine Bemühungen. Die Führungskräfte dort
erwarten eine mehr als doppelte Steigerung der globalen Personalbeschaffung,
von 38 % in sechs Monaten auf 85 % in 24 Monaten. Bis 2028 gehen 40 % aller
Führungskräfte davon aus, dass die erfolgreichsten Unternehmen „standardmäßig
global einstellen“ und das Modell „Inland zuerst“ hinter sich lassen werden.
Inflation ist der neue Arbeitsplatz-Exporteur
Der Lohnschock im Inland führt dazu, dass Arbeitsplätze in
Rekordgeschwindigkeit ins Ausland verlagert werden. In den USA geben 61 % an,
dass die Inflation des Arbeitsentgelts sie zu verteilten Modellen drängt, 60 %
setzen auf Automatisierung und KI, um Kosten auszugleichen, und 57 %
beschleunigen die Einstellung von Mitarbeitenden im Ausland.
Verzögerungen bei der Einwanderung verstärken diesen Trend: 28 % der
US-Führungskräfte nennen Visumengpässe als Grund für die Einstellung von
Mitarbeitenden im Ausland, verglichen mit 18 % in Großbritannien und
Deutschland. Darüber hinaus würde der Vorschlag des Weißen Hauses, eine Gebühr
von 100.000 US-Dollar für neue H-1B-Anträge zu erheben, die Finanzierungskosten
für US-Arbeitgeber erhöhen und wahrscheinlich zu mehr visumfreien
Offshore-Einstellungen führen.
KI verändert die Personalstrategie
KI verändert die Personalstrategie fast überall: 52 % der Unternehmen schulen
ihre Teams um oder bilden sie weiter, damit sie mit KI arbeiten können, 51 %
stellen mehr KI-Fachkräfte im In- und Ausland ein und 41 % gestalten ihre
Rollen zu KI-gestützten Modellen um; nur 2 % geben an, dass es keine
Auswirkungen gibt.
Mittelständische Unternehmen (500–999 Mitarbeitende) sind am schnellsten dabei
und stellen zu 46 % KI-Fachkräfte auf den globalen Märkten ein, verglichen mit
28 % bei kleineren Unternehmen. US-Unternehmen rekrutieren KI-Fachkräfte vor
allem aus Südostasien (42 %), Lateinamerika (39 %) und Westeuropa (24 %),
während Deutschland auf der KI-Landkarte der USA kaum eine Rolle spielt (1 %).
Bürokratie ist die neue Grenzmauer
87 % der Unternehmen haben sich aufgrund von Compliance-Vorgaben oder
bürokratischen Hürden bereits gegen den Eintritt in neue Märkte entschieden,
während 33 % mehrfach mit diesem Problem konfrontiert waren. Deutsche
Führungskräfte sind am meisten beunruhigt: 57 % nennen die Unvorhersehbarkeit
der gesetzlichen Bestimmungen als ihr größtes Hindernis, verglichen mit 47 % im
Vereinigten Königreich und 42 % in den USA.
Als Reaktion darauf arbeiten Unternehmen mit Hochdruck daran, ihre
Personalmodelle zu stärken. Auf die Frage nach der Bereitschaft, in den
nächsten 12 bis 24 Monaten eine verteilte Belegschaft aufzubauen, gaben 68 %
an, dass ihre Unternehmen sehr oder extrem gut vorbereitet sind, doch fast ein
Drittel (32 %) räumte ein, dass sie Unterstützung benötigen könnten, um dieses
Ziel zu erreichen.
Weitere Einblicke in die Umfrage finden Sie hier .
Über Pebls globale Einstellungsumfrage
Diese erste Umfrage unter 423 Führungskräften aus den Bereichen Personal und
Finanzen auf Director-Ebene oder höher wurde von Researchscape International im
Auftrag von Pebl zwischen dem 29. Juli und dem 20. August 2025 online
durchgeführt. Die Befragten mit Sitz in den USA, Großbritannien und Deutschland
arbeiteten in mittelständischen Unternehmen mit 100 bis 999 Mitarbeitenden und
einem Umsatz von 25 bis 49 Millionen US-Dollar, die jeweils über zumindest
einige Mitarbeitende im jeweiligen Land verfügten. Die Ergebnisse wurden so
gewichtet, dass sie für jedes Land repräsentativ sind.
Über Pebl
Pebl ist der weltweit führende Anbieter von KI-gestützten Lösungen für den
globalen Arbeitsmarkt und verfügt über eine führende Plattform, die auf einem
Jahrzehnt lokaler Kenntnisse und Compliance-Expertise basiert. Pebl unterstützt
Unternehmen mithilfe von KI-Anleitung in Echtzeit dabei, Talente in über
185 Ländern schnell einzustellen, einfach zu bezahlen und zu verwalten. Alfie,
der KI-Assistent von Pebl, liefert sofortige, geprüfte Antworten in über
50 Sprachen, unterstützt durch ein globales Netzwerk von Rechts- und
Personalbeschaffungsexperten. Pebl verfügt über mehr Arbeitsgenehmigungen als
jeder andere Arbeitgeber (EOR) und genießt das Vertrauen Tausender Unternehmen
– von Fortune 500-Unternehmen bis hin zu wachstumsstarken Start-ups. Pebl wird
von Analysten durchweg als führender EOR-Anbieter anerkannt und wurde auf G2
als Nummer 1 in Sachen Compliance bewertet. Mit Pebl können Unternehmen überall
und jederzeit großartige Talente einstellen. Weitere Informationen finden Sie
unter: hellopebl.com oder vernetzen Sie sich mit uns in den sozialen Medien auf
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