Neue Untersuchung von Benevity Impact Labs deckt Vertrauenslücke unter
globalen Geldgebern auf
Der kürzlich veröffentlichte „Grants Confidence Gap Report“ deckt versteckte
Hindernisse für eine effektive Fördertätigkeit durch Unternehmen auf
CALGARY, Alberta, Oct. 23, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Benevity Inc., der globale
Anbieter von Social-Impact-Software, gab heute die Veröffentlichung eines
erstmals vorgelegten Untersuchungsberichts bekannt, der sich mit dem Stand der
unternehmerischen Spendenpraxis weltweit befasst. Dieser neueste Bericht von
Benevity Impact Labs , „ The Grants Confidence Gap: Uncovering the Hidden
Barriers to Effective Corporate Grantmaking “, wurde anhand der Angaben von 120
globalen Unternehmen erstellt.
Laut dem Bericht geben zwar 74 % der Unternehmen an, dass sie bei der Vergabe
von Fördermitteln Best Practices anwenden. Allerdings sind nur 51 % davon
überzeugt, dass dies auch effektiv ist, was auf einen Mangel an Vertrauen in
ihre Arbeit hindeutet. Diese Vertrauenslücke kann für Teams, die unter immer
größerem Druck stehen, einen konkreten sozialen und geschäftlichen Mehrwert
nachzuweisen, eine Herausforderung darstellen. Gleichzeitig werden aber auch
ungenutzte Möglichkeiten aufgezeigt, Förderprogramme in wirklich wirkungsvolle
Programme umzusetzen.
„Oft denken wir beim Stichwort Effektivität an Geldbeträge und Ergebnisse. Die
Daten zeigen jedoch, dass auch das Vertrauen ein wichtiger Indikator für ein
effektives Förderprogramm ist“, so Sona Khosla, Chief Impact Officer bei
Benevity. „Wir hoffen, dass es Teams dank dieser neuen Untersuchungsergebnisse
möglich sein wird, mit ihren Programmen echte und nachhaltige Veränderungen zu
bewirken, indem sie Bereiche identifizieren, in denen sie ihre Vorgehensweisen
verbessern können. Allein die Tatsache, dass so viele Unternehmen bereits Best
Practices anwenden, beweist, dass die Bereitschaft dazu vorhanden ist. Es geht
darum, Spendengeber dabei zu unterstützen, es richtig zu machen.“
Die Untersuchung befasst sich eingehend mit den grundlegenden Praktiken eines
erfolgreichen modernen Förderprogramms, den Merkmalen eines erstklassigen
Förderprogramms und der Frage, wie Geldgeber ihre Fähigkeit einschätzen,
optimale Ergebnisse zu erzielen.
Wichtigste Ergebnisse
Der Bericht „Grants Confidence Gap“ untersucht vier wichtige Bereiche der
Förderpraxis und zeigt auf, wo Verbesserungsmöglichkeiten bestehen:
Strategische Ausrichtung und Umsetzung: Fast alle teilnehmenden Unternehmen
gaben an, über wichtige Unterstützungsmaßnahmen zu verfügen: Unterstützung der
Unternehmensführung, Jahresbudgets und sogar speziell dafür zuständiges
Personal. Eine genauere Betrachtung zeigt jedoch, dass Teams, die Fördermittel
vergeben, die Wertschätzung von Förderprogrammen durch die Führungskräfte
sowohl hinsichtlich der Unterstützung als auch der Budgetmittel als
unzureichend empfinden. Einbindung von Stakeholdern und Effektivität: Die
Antworten unter der Überschrift „Einbindung von Stakeholdern und Effektivität“
weisen einige der niedrigsten Selbstbewertungen in Bezug auf eine „gute
Umsetzung“ auf. Laut der Studie beziehen viele Unternehmen eine Vielzahl von
Stakeholder-Gruppen ein, doch die meisten geben an, dass sie nicht den
erwarteten Erfolg erzielen. Innovation und Anpassungsfähigkeit: Förderer
praktizieren viele Grundsätze der vertrauensbasierten Philanthropie, einer
Bewegung, die in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat.
Obwohl weniger Befragte großes Vertrauen in diese Praktiken äußern, lagen die
Werte in diesem Abschnitt deutlich über dem Durchschnittswert von 51 % für alle
Praktiken im Bericht, die mit „gute Umsetzung“ bewertet wurden. Kommunikation:
Während 62 % der Unternehmen ihren Mitarbeitern Daten zu den Auswirkungen ihrer
Aktivitäten mitteilen, glauben nur 41 %, dass sie dies effektiv tun. Die
meisten Unternehmen konzentrieren ihre Kommunikationsbemühungen auf
ESG-Berichterstattung und öffentliche Kommunikation, was auf die Möglichkeit
hinweist, den Markenwert zu stärken, insbesondere bei den Mitarbeitern.
„Das eigentliche Hindernis ist nicht mangelnde Bereitschaft, sondern vielmehr
das Treffen schwieriger Entscheidungen“, so Sona Khosla, Chief Impact Officer
bei Benevity. „Die Teams, die Fördermittel vergeben, sind sehr engagiert, aber
um Programme und Partnerschaften langfristig auszubauen, müssen Entscheidungen
darüber getroffen werden, wo wertvolle Zeit investiert werden soll und wie am
besten Vertrauen aufgebaut werden kann. Wenn sich Unternehmen auf das
konzentrieren, was wirklich wichtig ist, wird die Vertrauenslücke schmaler und
es entstehen mehr Möglichkeiten für erfolgreiche Programme, Partnerschaften und
positive Auswirkungen.“
Der „Grants Confidence Gap Report“ basiert auf Daten, die über den Benevity
Impact Index erhoben wurden, einer umfassenden, proprietären Selbstbewertung,
die von CSR- und Fördermittelvergabe-Experten durchgeführt wird und Unternehmen
hinsichtlich der Tiefe und Breite ihrer Förderprogramme und Investitionen in
acht Schlüsselbereichen bewertet, die als entscheidend für den Erfolg angesehen
werden.
Über Benevity
Benevity, eine zertifizierte B Corporation, ist der weltweit führende Anbieter
von Enterprise-Social-Impact-Software. Die All-in-One-Plattform von Benevity
ermöglicht es den zielstrebigsten Unternehmen der Welt, soziale
Unternehmensverantwortung nahtlos in ihre Kerngeschäftsstrategie zu integrieren
– und so messbare, skalierbare und nachhaltige Auswirkungen zu erzielen.
Benevity hat seit 2008 über 500.000 gemeinnützige Organisationen mit mehr als
34,5 Milliarden US-Dollar unterstützt und über 8,5 Millionen Changemakern
weltweit geholfen, Vertrauen aufzubauen, Mitarbeiter zu motivieren, die
Mitarbeiterbindung zu stärken und Innovationen voranzutreiben. Die einheitliche
Plattform unterstützt Spenden, Freiwilligenarbeit, Zuschüsse und die
Mobilisierung von Mitarbeitern – unterstützt durch intelligente Erkenntnisse
und eine sichere, globale Infrastruktur. Weitere Informationen finden Sie auf
benevity.com .
Über Benevity Impact Labs
Benevity Impact Labs ist ein Social-Innovation-Lab, das neue Daten,
Forschungsergebnisse und Erkenntnisse bereitstellt, um Unternehmen,
gemeinnützige Organisationen und Einzelpersonen dabei zu unterstützen, ihre
Bemühungen für ein wirkungsvolleres Engagement und eine bessere Inklusion zu
beschleunigen. Dank seines einzigartigen Zugangs zu den weltweit bekanntesten
Marken kombiniert Benevity Impact Labs die fundierten Daten und Erkenntnisse
von Benevity mit Forschungsergebnissen von Drittanbietern, um über die
wichtigsten Trends zu berichten, die die Unternehmensziele prägen, und um den
Wert des sozialen Engagements messbar zu belegen.
Medienkontakt:
Indrani Ray – indrani.ray@benevity.com