Minimum Deposit Casinos warnt: Vorschlag der Fed zu Zahlungskonten könnte
Transaktionskosten für Casinos maßgeblich verändern
WATERFORD, Irland, Dec. 23, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Minimum Deposit Casinos
(MDC), ein Geschäftsbereich der OneTwenty Group, eine Geschäftseinheit der
OneTwenty Group, hat eine Stellungnahme zum vorgeschlagenen Rahmenwerk der
US-Notenbank für sogenannte „Zahlungskonten“ veröffentlicht und dessen mögliche
Auswirkungen auf Transaktionen im Online-Glücksspiel analysiert. Der Vorschlag,
der am 19. Dezember offiziell zur öffentlichen Konsultation freigegeben wurde,
sieht vor, qualifizierten Nichtbanken-Finanzinstituten einen begrenzten Zugang
zu den zentralen Zahlungssystemen der Federal Reserve – darunter FedNow und
Fedwire – zu ermöglichen, ohne ihnen dabei vollständige Bankprivilegien
einzuräumen.
„Die Entscheidung der US-Notenbank, ihre Zahlungsinfrastruktur für
Fintech-Unternehmen zu öffnen, stellt einen historischen Wendepunkt dar“,
erklärte ein Sprecher von MDC. „Zwar soll dieser Schritt Innovationen fördern
und bestehende Reibungsverluste im Zahlungsverkehr reduzieren, gleichzeitig
könnte er jedoch erhebliche Auswirkungen auf lizenzierte Glücksspielanbieter
haben. Schnellere Abrechnungen und direktes Clearing können die
Auszahlungsprozesse deutlich beschleunigen, bringen jedoch auch neue Risiken
sowie zusätzliche Compliance-Anforderungen mit sich. Das ist eine grundlegende
Veränderung.“
Die vorgeschlagenen Konten, häufig als „Skinny Master Accounts“ bezeichnet,
sollen modernisieren, wie Geld innerhalb der US-Wirtschaft bewegt wird. Sie
unterliegen strengen Beschränkungen in Bezug auf Guthabenhöhen, Zugriffsrechte
und Risikokontrollen, eröffnen Zahlungsanbietern jedoch einen direkten Zugang
zu den Zahlungssystemen der Federal Reserve – und ermöglichen es ihnen damit,
traditionelle Bankintermediäre zu umgehen. Dies könnte die Prozesse für Ein-
und Auszahlungen auf Online-Glücksspielplattformen grundlegend verändern.
Auch wenn sich der Vorschlag derzeit noch in der Phase der öffentlichen
Konsultation befindet, weist MDC darauf hin, dass er einen breiteren
regulatorischen Trend widerspiegelt: eine zunehmend strengere Aufsicht über
digitale Zahlungsströme. Sollte das Rahmenwerk umgesetzt werden, könnten für
Zahlungspartner neue Anforderungen in den Bereichen Rechnungsprüfung,
Risikomanagement und Betrugsprävention entstehen. Die damit verbundenen
Mehrkosten würden sich voraussichtlich auf den Plattformbetrieb auswirken – und
letztlich auch auf das Spielerlebnis.
„Hier liegt die eigentliche Spannung“, ergänzte der Sprecher. „Kostengünstige
Zahlungssysteme haben maßgeblich dazu beigetragen, iGaming für viele Nutzer
zugänglicher zu machen. Gleichzeitig bringt eine intensivere operative
Überwachung neue Kosten mit sich – etwa durch langsamere Auszahlungen,
strengere Prüfprozesse oder höhere Transaktionsgebühren.“
MDC empfiehlt lizenzierten Casino-Betreibern sowie deren
Zahlungsdienstleistern, die Initiative der Federal Reserve aufmerksam zu
verfolgen und frühzeitig mit der Bewertung der Belastbarkeit,
Compliance-Fähigkeit und Zukunftssicherheit ihrer bestehenden
Zahlungsinfrastruktur zu beginnen.
Über MDC
Minimum Deposit Casinos (MDC), ein Geschäftsbereich der OneTwenty Group, ist
ein global anerkanntes Informationsportal, das sich für transparente,
lizenzierte und rechtskonforme Online-Casino-Erlebnisse einsetzt. MDC prüft und
empfiehlt Plattformen, die höchsten Standards in den Bereichen KYC,
verantwortungsbewusstes Spielen und sichere Zahlungsabwicklung entsprechen.
Kontakt-E-Mail: jonathan@onetwentygroup.com