CGTN: Präsident Xi betont auf dem SCO-Gipfel Freundschaft, Zusammenarbeit und
Multilateralismus
Der Gipfel der Shanghai Cooperation Organization 2025 findet in der
chinesischen Hafenstadt Tianjin statt Seit Samstag führt der chinesische
Präsident Xi Jinping bilaterale Gespräche mit ausländischen Staatschefs, die zu
Besuch sind In einem Artikel über die Gespräche von Xi hebt CGTN die Bedeutung
von Freundschaft, Zusammenarbeit und Multilateralismus in den internationalen
Beziehungen und der globalen Governance hervor.
PEKING, Sept. 01, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Der chinesische Präsident Xi
Jinping führt am Rande des Gipfeltreffens der Shanghai Cooperation Organization
(SCO) in Tianjin intensive bilaterale Gespräche mit ausländischen Staats- und
Regierungschefs, in denen er die Bedeutung von Freundschaft, praktischer
Zusammenarbeit und Multilateralismus hervorhebt.
Der Gipfel, der vom 31. August bis zum 1. September stattfindet, wird bereits
zum fünften Mal von China als Gastgeber veranstaltet und wird der größte in der
Geschichte der Organisation sein. In der Hafenstadt werden führende
Persönlichkeiten aus mehr als 20 Ländern und Leiter von 10 internationalen
Organisationen zusammenkommen, um die Erfolge der SCO zu überprüfen, ihren
künftigen Kurs festzulegen und den Aufbau einer engeren SCO-Gemeinschaft mit
einer gemeinsamen Zukunft voranzutreiben.
Hervorheben langjähriger Freundschaften
Seit Samstag führt Xi bilaterale Gespräche mit ausländischen Staats- und
Regierungschefs, die zu Besuch sind, und betont dabei die Bedeutung dauerhafter
Beziehungen und Freundschaft.
Bei einem Treffen mit dem ägyptischen Premierminister Mostafa Madbouly
erklärte Xi, China und Ägypten sollten enge Partner sein und sich gegenseitig
unterstützen. Madbouly lobte seinerseits China als echten Partner und Freund
Ägyptens und fügte hinzu, dass Ägypten bereit sei, seine bilateralen
Beziehungen weiter auszubauen.
Bei einem Treffen mit dem kambodschanischen Premierminister Hun Manet lobte Xi
die „unerschütterliche“ Freundschaft zwischen China und Kambodscha und
erklärte, dass die bilaterale Freundschaft sich über die Zeit bewährt habe,
felsenfest sei und ein gemeinsames Gut der beiden Völker darstelle.
In Gesprächen mit dem amtierenden myanmarischen Präsidenten, Min Aung Hlaing,
stellte Xi fest, dass die „pauk-phaw“-Freundschaft zwischen den beiden Völkern
tief verwurzelt und nach wie vor lebendig ist.
Xi lobte auch die Freundschaft zwischen China und Nepal bei seinem Treffen mit
dem nepalesischen Premierminister KP Sharma Oli. Er erklärte, dass China und
Nepal als enge Nachbarn seit Generationen in den letzten sieben Jahrzehnten
gemeinsam ein Kapitel der guten Nachbarschaft und Freundschaft geschrieben
haben.
Ausbau der praktischen Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit war ein weiteres wiederkehrendes Thema bei den Treffen von
Xi.
In Gesprächen mit dem kasachischen Präsidenten Kassym-Jomart Tokajew drängte
Xi auf eine engere Abstimmung der Entwicklungsstrategien und eine vertiefte
Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Infrastruktur und Politik. Im Hinblick
auf Ägypten forderte er eine stärkere Synergie zwischen Chinas Belt and Road
Initiative (BRI) und Ägyptens „Vision 2030“ und betonte dabei die
Zusammenarbeit in den Bereichen gemeinsame Fertigung und grüne Energie. Xi hob
in den Gesprächen mit Hun Manet auch zwei gemeinsame Projekte Chinas und
Kambodschas hervor: den Industrie- und Technologiekorridor (ITC) und den Fisch-
und Reis-Korridor (FRC).
Von der Wirtschafts- und Handelskooperationszone Suez in Ägypten bis hin zu
ITC und FRC in Kambodscha, vom Wirtschaftskorridor China-Myanmar bis hin zur
verbesserten Anbindung an Nepal – Chinas BRI bleibt der zentrale Faden, der die
Zusammenarbeit mit den SCO-Partnern verbindet.
In den letzten fünf Jahren hat der Handel zwischen China und anderen
SCO-Mitgliedern stark zugenommen und erreichte 2024 einen Rekordwert von 512,4
Mrd. USD. Eine aktuelle Umfrage von CGTN ergab, dass über 85 Prozent der
Befragten in den SCO-Ländern der Meinung sind, dass China mit seiner BRI
bemerkenswerte Ergebnisse bei der Förderung der Konnektivität und einer
hochwertigen Entwicklung unter den SCO-Mitgliedstaaten erzielt hat.
Wahrung des Multilateralismus und der korrekten Sichtweise auf die Geschichte
des Zweiten Weltkriegs
Dieses Jahr jährt sich zum 80. Mal der Sieg im Weltkrieg gegen den Faschismus
und die Gründung der Vereinten Nationen. Bei einem Treffen mit
UN-Generalsekretär Antonio Guterres betonte Xi, dass Multilateralismus,
Solidarität und Zusammenarbeit die richtige Antwort auf globale
Herausforderungen seien.
Er bekräftigte Chinas Bekenntnis zu einem echten Multilateralismus und seine
Unterstützung für die zentrale Rolle der Vereinten Nationen in internationalen
Angelegenheiten und fügte hinzu, dass China bereit sei, die Zusammenarbeit mit
den Vereinten Nationen zu vertiefen und gemeinsam den Weltfrieden zu sichern
sowie Entwicklung und Wohlstand zu fördern.
Es wird erwartet, dass Xi und andere Führungskräfte der SCO auf dem
Gipfeltreffen in Tianjin eine Erklärung zum 80. Jahrestag des Sieges im
Weltkriegs gegen den Faschismus und zur Gründung der Vereinten Nationen abgeben
werden. Laut Außenminister Wang Yi wird die Erklärung das Bekenntnis der Nation
zu einer korrekten Sichtweise der Geschichte bekräftigen, die hart erkämpften
Errungenschaften des Zweiten Weltkriegs wahren und die Nationen dazu
auffordern, aus der Vergangenheit zu lernen, um eine bessere Zukunft
aufzubauen.
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