CHEP Automotive bietet Initiativen zur Transportoptimierung, damit
Netto-Null-Ziele erreicht werden und die Supply Chain für Elektrofahrzeuge
nachhaltig wird
COLOGNE, Germany, Sept. 15, 2022 (GLOBE NEWSWIRE) -- CHEP transportiert seit
den 1960er Jahren Kraftfahrzeugteile in der globalen Automobillieferkette und
hat schon eine Form der Kreislaufwirtschaft praktiziert, bevor das Wort in Mode
kam. Kunden können durch dieses Modell des Teilens und Wiederverwendens, bei
dem sie sich aus einem Pool von wiederverwendbaren Kunststoffbehältern
bedienen, ihre CO2-Bilanz reduzieren.
Brambles, die Muttergesellschaft von CHEP, hat kürzlich mit Genehmigung der
Science Based Target Initiative (SBTi) ihre Verpflichtung zu
Netto-Null-Treibhausgasemissionen um zehn Jahre vorgezogen. Das langfristige
Netto-Null-Ziel – das jetzt bis 2040 erreicht werden soll – umfasst 100 % der
Scope 1-, Scope 2- und der relevanten Scope 3-Emissionen des Unternehmens.
CHEP weist den Weg zu einer regenerativen Supply Chain und seine Kunden aus
der Automobilbranche profitieren dabei direkt von den Erfahrungen des
Unternehmens
Wenn bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreicht werden sollen, müssen die
CO2-Emissionen im Transportsektor nach Auskunft der Internationalen
Energieagentur bis 2030 um 20 % reduziert werden und auf 5,7 Gigatonnen
zurückgehen. Auch die Regierungen verfolgen dieses Ziel energisch. Die
US-Regierung gab vor Kurzem die Unterstützung für den überparteilichen
Infrastrukturrahmen bekannt, in dem 7,5 Milliarden USD für Ladestationen und
7,5 Milliarden USD für Elektrobusse und den öffentlichen Nahverkehr
bereitgestellt werden, und die EU verpflichtet sich mit dem „Fit for 55“-Paket,
bis 2030 alle Treibhausgasemissionen um mindestens 55 % zu senken.
Da der Verkehr einen deutlichen Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen
hat, werden große Hoffnungen auf die Elektrifizierung gesetzt und alle Augen
sind auf die Automobilindustrie gerichtet. Die Welt befindet sich im Wettlauf
um die Entwicklung von Batterien, aber wenn die Supply Chain, die diesen
Wettlauf antreibt, CO2-intensiv ist, können wir unsere Ziele dann erreichen?
Inwiefern wird auf die Nachhaltigkeit dieser im Wandel befindlichen Supply
Chain geachtet?
„Die Batterie mag der teuerste Teil eines Elektrofahrzeugs sein, aber wir
sollten nicht vergessen, dass ein Elektrofahrzeug – auch wenn es weniger Teile
als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor hat – immer noch zahlreiche Komponenten
umfasst, die von A nach B transportiert werden müssen. Nachhaltige
Transportinitiativen waren noch nie so wichtig wie jetzt, da wir in Richtung
100 % Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen gehen wollen“, sagt Murray Gilder,
Vice President von CHEP Automotive.
Nachhaltiger Transport benötigt eine nachhaltige Supply Chain und der einzige
Weg dorthin ist, mit gutem Beispiel voranzugehen
CHEP entwickelt nicht nur in einem Pool verwaltete Verpackungslösungen,
sondern bietet seinen Kunden auch Dienste zur Transportoptimierung an. Diese
beruhen auf vier Säulen: Optimierung des Standortnetzes – damit sich die
Service-Center an optimalen Standorten befinden, um die Routen mit dem höchsten
Austausch von Ladungsträgern zu bedienen Transport-Orchestrierung – fördert die
Optimierung von Leerfahrten zwischen zwei oder mehr Kunden. Multimodalität –
Nutzung mehrerer Transportarten wie Schienenverkehr und Seewege, um optimale
Kosten- und CO2-Einsparungen zu erzielen Transport-Kollaboration – Aufbau von
Kooperationspartnerschaften, als ein vertrauenswürdiger, nicht
wettbewerbsorientierter Akteur
Was den letzten Punkt betrifft, so nutzen bereits fast 300 Unternehmen die
angebotenen Lösungen für eine Transport-Kollaboration. Diese Zahl möchte CHEP
bis 2025 gern verdoppeln.
Mehr darüber, wie CHEP als Pionier zu regenerativen Supply Chains beiträgt,
finden Sie hier .
Ein Foto zu dieser Ankündigung ist verfügbar unter :
https://www.globenewswire.com/NewsRoom/AttachmentNg/b1c7f6bc-9752-4872-a67a-9a7749287f94