BUSINESS WIRE: Europas Hersteller von Medizinprodukten setzen auf KI-Innovation

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Ziele zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit im Gesundheitswesen und regulatorische Rahmenbedingungen beschleunigen die Einführung von KI-gestützten Medizintechniklösungen, laut „ISG Provider Lens®“-Bericht

LONDON --(BUSINESS WIRE)-- 28.10.2025 --

Europäische Medizintechnikunternehmen führen digitale Transformationsprozesse durch, um regulatorische Abläufe zu modernisieren, die Überwachung nach der Markteinführung zu stärken und die Patientensicherheit zu verbessern. Dies geht aus einem heute veröffentlichten neuen Forschungsbericht der Information Services Group (ISG) (Nasdaq: III) hervor, einem globalen, auf KI fokussierten Technologieberatungs- und Forschungsunternehmen.

Der Bericht „ISG Provider Lens® Medical Device Digital Services“ 2025 für Europa zeigt, dass Unternehmen digitale Plattformen und Lösungen einsetzen, um ihre Abläufe im Zuge alternder Bevölkerungen, sich wandelnder Regulierungen sowie rasanter technologischer Entwicklungen zu optimieren. Unter anderem modernisieren sie Systeme zur Produktqualität und Wachsamkeit, um die Anforderungen der Europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR) sowie der Verordnung über In-vitro-Diagnostika (IVDR) zu erfüllen, und automatisieren regulatorische Dokumentation, Compliance-Berichte sowie die Überwachung nach der Markteinführung.

„Europäische Hersteller von Medizinprodukten erzielen durch digitale Transformation messbare Ergebnisse“, sagte Sven Geissler, Direktor bei ISG. „Sie senken Kosten und verbessern die Leistungsfähigkeit ihrer Geräte, während sie gleichzeitig die Rentabilität ihrer Technologieinvestitionen erhöhen.“

Medizintechnikunternehmen erweitern ihre Möglichkeiten der Fernversorgung im Rahmen eines umfassenderen Übergangs zu patientenorientierten Modellen. Telemedizin sowie vernetzte Überwachungstools unterstützen alternde Bevölkerungen und das Management chronischer Krankheiten bei gleichzeitiger Einhaltung vorgeschriebener Fristen. Integrierte Patientenplattformen erfassen Feedback und verfolgen die Therapietreue, wodurch Aufsicht sowie Reaktionsfähigkeit verbessert werden. Die Einführung neuer Technologien und Ansätze verläuft in Westeuropa schneller, während sich in Osteuropa eine wachsende Medizintechnikbranche entwickelt, da Unternehmen in Compliance-Abläufe, regionale regulatorische Intelligence sowie mehrsprachige Hubs für die Berichterstattung nach der Markteinführung investieren.

Unternehmen setzen Generative KI (GenAI) ein, um regulatorische Einreichungen, Vigilanzberichte und Qualitätsdokumentationen zu unterstützen, den manuellen Aufwand zu verringern sowie die Genauigkeit zu verbessern, heißt es in dem Bericht. Zudem werden digitale Zwillinge und fortschrittliche Analysen eingesetzt, um die Leistungsfähigkeit von Geräten zu bestätigen sowie potenzielle Komponentenfehler vorherzusagen, wodurch Zuverlässigkeit und Sicherheit verbessert werden. Erweiterte digitale Qualitätsmanagementsysteme verfolgen Korrekturmaßnahmen sowie Prüfergebnisse in Echtzeit, was schnellere regulatorische Reaktionen und stärkere Compliance-Ergebnisse ermöglicht.

Viele Medizinprodukthersteller in der Region arbeiten mit Dienstleistungsanbietern zusammen, um ihre Abläufe weiterzuentwickeln und sich auf neue Technologiegenerationen vorzubereiten. Co-Innovationslabore beschleunigen Benutzerfreundlichkeitstests sowie Geräteüberprüfungen, wodurch Sicherheit und Prüfergebnisse verbessert werden. Ergebnisbasierte Preismodelle von Dienstleistern, die Gebühren an Ergebnisse wie regulatorische Genehmigungen und Bearbeitungszeiten von Beschwerden koppeln, gewinnen bei Kunden an Bedeutung.

„Unternehmen, die Compliance mit Innovation in Einklang bringen, erreichen eine größere betriebliche Stabilität und Marktzugänge“, sagte Sneha Jayanth, leitende Analystin bei der ISG-Provider-Lens-Forschung und Hauptautorin des Berichts. „Validierte KI-Tools, compliance-fähige Cloud-Plattformen sowie sichere Datenpipelines werden schnell zu obligatorischen Fähigkeiten für Hersteller von Medizinprodukten.“

Der Bericht untersucht außerdem weitere Trends in der europäischen Medizintechnikbranche, darunter die zunehmende Einführung digitaler Qualitätsmanagementsysteme mit Schwerpunkt auf digitalen Prozessen sowie die Integration von Nachhaltigkeitszielen in regulatorische Strategien.

Weitere Einblicke in Herausforderungen, die für digitale Medizintechnikdienstleistungen in Europa relevant sind, sowie ISG-Empfehlungen zu deren Bewältigung finden Sie im „ISG Provider Lens® Focal Points“-Bericht, den Sie hier abrufen können.

Der Bericht „ISG Provider Lens® Medical Device Digital Services 2025“ für Europa bewertet die Fähigkeiten von 21 Anbietern in drei Quadranten: Digital Engineering and Product Development, Regulatory Compliance, Strategy and Quality Assurance sowie Post-Market Digital Enablement.

Als Leader in jeweils drei Quadranten werden im Bericht Accenture, Cognizant, HCLTech, Infosys, TCS und Wipro benannt. Capgemini wird in zwei Quadranten als Leader eingestuft. Deloitte und LTTS werden jeweils in einem Quadranten als Leader genannt.

Zusätzlich wird LTTS zum Rising Star ernannt – ein Unternehmen mit einem „vielversprechenden Portfolio“ und „hohem zukünftigen Potenzial“ gemäß der Definition von ISG – in zwei Quadranten. HARMAN wird in einem Quadranten als Rising Star benannt.

Der „ISG Provider Lens® Medical Device Digital Services“-Bericht 2025 für Europa ist für Abonnenten oder zum Einzelkauf auf dieser Webseite verfügbar.

Über ISG Provider Lens® Forschung

Die „ISG Provider Lens® Quadrant“-Forschungsreihe ist die einzige Anbieterbewertung ihrer Art, die empirische, datengestützte Forschung und Marktanalyse mit der Praxiserfahrung und Beobachtung des globalen Beratungsteams von ISG kombiniert. Unternehmen finden eine umfassende Datenbasis und Marktanalysen zur Unterstützung bei der Auswahl geeigneter Sourcing-Partner, während ISG-Berater die Reports nutzen, um ihr eigenes Marktwissen zu validieren und Empfehlungen für Unternehmenskunden von ISG auszusprechen. Die Forschung deckt derzeit Anbieter mit globalem Serviceangebot ab, ebenso wie in Europa, den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Benelux, Deutschland, der Schweiz, den nordischen Ländern, Australien und Singapur/Malaysia, mit weiteren Märkten, die künftig folgen. Weitere Informationen zur „ISG Provider Lens“-Forschung sind auf dieser Webseite verfügbar.

Über die Information Services Group (ISG)

ISG (Nasdaq: III) ist ein globales, KI-zentriertes Technologie-Forschungs- und Beratungsunternehmen. ISG ist vertrauenswürdiger Partner von mehr als 900 Kunden, darunter 75 der 100 weltweit größten Unternehmen. ISG ist seit langem führend im Bereich Technologie- sowie Business-Services und steht nun an vorderster Front, um Organisationen mit KI zu helfen, operative Exzellenz sowie schnelleres Wachstum zu erreichen. Das 2006 gegründete Unternehmen ist bekannt für firmeneigene Marktdaten, tiefgehendes Wissen über Anbieter-Ökosysteme und die Expertise seiner 1.600 Fachkräfte weltweit, die zusammenarbeiten, um Kunden den maximalen Nutzen aus ihren Technologieinvestitionen zu ermöglichen.

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