BUSINESS WIRE: Entschlüsselung der Duchenne-Muskeldystrophie: MRT-Studie untersucht Korrelation zwischen AMRA-Muskel-Biomarkern und funktionellen Veränderungen bei DMD-Patienten
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Eine aktuelle AMRA-Studie geht der Frage nach, ob die Verwendung von MRT-basierten Biomarkern als Surrogatendpunkte bei klinischen DMD-Studien sinnvoll ist, um fundiertere Aussagen über Verlauf und Schweregrad der DMD-Erkrankung treffen zu können
LINKÖPING, Schweden --(BUSINESS WIRE)-- 15.04.2025 --
Forschende von AMRA Medical haben in Kooperation mit Pfizer, Inc. eine Studie veröffentlicht, die den Nutzen der Muskel-Biomarker von AMRA als Surrogatendpunkte zur Beschreibung funktioneller Veränderungen bei Probanden mit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) nachweist. Die Studie untersuchte Veränderungen des fettfreien Muskelvolumens (LMV), des Muskelfettanteils (MFF) und der Muskelfettinfiltration (MFI) sowie deren Korrelation mit Veränderungen der körperlichen Leistungsfähigkeit, wie sie mithilfe des North Star Ambulatory Assessment (NSAA) beschrieben werden. Dabei soll festgestellt werden, ob MRT-basierte Muskelbiomarker das Potenzial besitzen, klinisch signifikante Veränderungen bei DMD zu erkennen und zu quantifizieren.
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Die Magnetresonanztomographie-Daten (MRT) aus einer klinischen Phase-II-Studie zu Domagrozumab bei Kindern wurden mithilfe von AMRA® Researcher und den entsprechenden Funktionsdaten zu Studienbeginn sowie erneut bei Follow-up-Untersuchungen nach 49 und 97 Wochen analysiert. Den Ergebnissen zufolge korrelierten LMV, MFF und MFI mit der Muskelkraft und den NSAA-Werten zu Studienbeginn und bei den Follow-ups. Ebenso deutliche Korrelationen wurden beim Vergleich der Veränderungen der MRT-Biomarker nach 49 Wochen mit den Veränderungen des NSAA-Werts nach 97 Wochen beobachtet.
Im Rahmen der Studie wurden nicht nur die MRT-basierten muskelquantifizierenden Messgrößen von AMRA mit der körperlichen Funktionsfähigkeit und dem DMD-Krankheitsverlauf in Verbindung gebracht. Festgestellt wurde außerdem, dass diese Messgrößen möglicherweise als Biomarker für DMD-assoziierte Veränderungen noch vor dem Auftreten klinischer Symptome dienen und so klinische DMD-Forschungsstudien unterstützen können.
Zudem baut die Studie auf früheren Forschungsprojekten von AMRA im Bereich neuromuskulärer Erkrankungen auf – insbesondere bei sIBM und FSHD. Unser früher Erfolg beim Nachweis der Eignung dieser auf den Fettgehalt bezogenen, MRT-basierten Biomarker für die Muskelzusammensetzung bei klinischen Forschungsanwendungen zu heterogenen und langsam progredienten Muskeldystrophien wie FSHD – und nun auch bei schneller progredienten Krankheiten wie DMD und entzündlichen Myopathien wie sIBM – zeigt die Reproduzierbarkeit dieser kombinierten Messungen im Einsatz als klinische Forschungsinstrumente in mehreren Studien zu neuromuskulären Erkrankungen.
AMRA setzt sich dafür ein, die nächste Phase der Erforschung neuromuskulärer Erkrankungen mithilfe von MRT-basierten Analysen auf den Weg zu bringen, indem das Unternehmen Biomarker bereitstellt, die eine standardisierte Bewertung verschiedener Endpunkte in der Forschung zu neuromuskulären Erkrankungen ermöglichen. Mit AMRA können Forschende klinische Studien durch aussagekräftige Endpunkte ergänzen, um holistischere Erkenntnisse zu gewinnen und damit ihre klinische Pipeline weiterzuentwickeln.
Die vollständige Publikation in Muscle & Nerve mit dem Titel „Relationship Between Quantitative Magnetic Resonance Imaging Measures and Functional Changes in Patients With Duchenne Muscular Dystrophy“ finden Sie hier. Mehr darüber, wie die einzigartigen MRT-basierten Biomarker-Methoden von AMRA Ihre Studien zu neuromuskulären Erkrankungen verbessern können, erfahren Sie hier oder per E-Mail an info@amramedical.com.
Über AMRA Medical
AMRA Medical ist ein Gesundheitsinformatikunternehmen und Unternehmen im Bereich der Präzisionsmedizin. Das Unternehmen ist Vorreiter bei der Analyse der Körperzusammensetzung und bietet modernste Lösungen, um sowohl klinische Forschung als auch Patientenversorgungsinitiativen voranzutreiben. Die Goldstandard-Technologie von AMRA liefert mehrere Fett- und Muskel-Biomarker - und das mit einem schnellen Ganzkörper-MRT-Scan. AMRA ist bestrebt, die transformative Versorgung zu fördern und wichtige Entscheidungsfindungen sowohl in der Forschung als auch in klinischen Pflegeeinrichtungen durch das Angebot von Unterstützungsdienstleistungen mithilfe seiner innovativen Plattform zu vereinfachen.
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