BUSINESS WIRE: 84 % der Unternehmen melden Zunahme der Netzwerkausfälle in den letzten zwei Jahren
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Die stetige Zunahme von Netzwerkausfällen hat im vergangenen Jahr bei mehr als einem Drittel der Unternehmen Kosten zwischen einer und fünf Millionen US-Dollar verursacht und Datenzentren dem Risiko erheblicher Störungen ausgesetzt
SANDY, Utah, USA --(BUSINESS WIRE)-- 05.09.2025 --
Fast neun von zehn Unternehmen haben in den zurückliegenden zwei Jahren einen Anstieg der Netzwerkausfälle verzeichnet. Mehr als ein Viertel berichtet von einem Anstieg zwischen 25 und 50 %. Dies geht aus einer neuen Studie von Opengear hervor, einem Unternehmen von Digi International (NASDAQ, DGII, www.digi.com). Der Anstieg der Ausfälle hat allein im letzten Jahr bei mehr als einem Drittel der Unternehmen Kosten zwischen einer und fünf Millionen US-Dollar verursacht.
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Mehr als die Hälfte der Unternehmen verzeichnet zudem eine Zunahme der Ausfälle um 10 bis 24 % während des Zwei-Jahres-Zeitraums. Die Umfrage zur Ermittlung kritischer Schwachstellen in Rechenzentren wurde unter mehr als tausend CIOs, CSOs und Netzwerktechnikern in Großbritannien, den USA, Frankreich, Deutschland und Australien durchgeführt. Laut der Erhebung verursachen Netzwerkausfälle erhebliche Störungen im gesamten Rechenzentrumsbetrieb, die sich auf alle Bereiche auswirken – von der Systemverfügbarkeit bis hin zur Geschäftskontinuität.
Netzwerktechniker identifizierten die häufigsten Ursachen dieser Ausfälle als Konfigurationsänderungen (27 %) und Ausfälle der Serverhardware (26 %). Beide Faktoren können die Stabilität und Leistung von Rechenzentren in erheblichem Maß beeinträchtigen.
Um diese Risiken zu mindern, setzt fast ein Drittel der Unternehmen (32 %) auf KI- und Machine-Learning-Technologien, in die sie vorrangig investiert haben, um den Betrieb ihrer Rechenzentren zu unterstützen. Gleichzeitig erwarten 30 % der Unternehmen höhere Ausgaben für Out-of-Band-(OOB-)Managementlösungen in den kommenden fünf Jahren, um dieses Ziel zu erreichen.
Patrick Quirk, President und General Manager bei Opengear, betont: „Ausfälle sind keine Einzelfälle mehr. Sie treten immer häufiger auf, und die Kosten belasten die Unternehmen stark. Komplexität, alternde Infrastruktur, menschliches Versagen und Cyberangriffe sind die Ursachen dieses Problems. Auch staatliche Behörden werden aufmerksam und implementieren Maßnahmen zum Schutz kritischer digitaler Infrastrukturen. Da Unternehmen immer stärker von Rechenzentren abhängig sind, um die digitale Transformation voranzutreiben, steht mehr denn je auf dem Spiel. Ein Hardwareausfall führt nicht nur zu Ausfallzeiten. Die Folge sind Umsatzverluste, Produktivitätseinbußen und verlorenes Vertrauen bei Kunden.“
„Zukunftsorientierte Unternehmen kennen keinen Stillstand. Sie hinterfragen ihre Strategien, um ihre Betriebsabläufe auf allen Ebenen robuster zu gestalten“, ergänzt Quirk. „Ein klarer Trend geht in Richtung Dezentralisierung, wodurch die Arbeitslasten näher an den Ort verlagert werden, an dem die Daten generiert und genutzt werden. Dieser Schritt senkt das Risiko eines einzelnen Ausfallpunkts, erfordert jedoch auch neue Ansätze für Management und Sicherheit.“
Angesichts der Umstellung auf dezentrale Datenverarbeitungsmodelle betrachten 28 % der Unternehmen den Übergang zu Edge-Computing und verteilten Netzwerken als einen Trend, der sich in den nächsten fünf Jahren erheblich auf das Netzwerkmanagement in ihren Rechenzentren auswirken wird. Diese Entwicklung spiegelt die allgemeine Tendenz zur Dezentralisierung der Netzwerkarchitektur wider, die zwar betriebliche Effizienzverbesserungen verspricht, aber auch anspruchsvollere Managementlösungen verlangt, um die wachsende Komplexität von Rechenzentren zu bewältigen.
„Edge Computing bietet klare Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Sicherheit und Effizienz“, so Quick. „Doch das macht die Arbeit nicht leichter. Verteilte Umgebungen haben mehr bewegliche Teile und sind deshalb anfälliger für Betriebsstörungen bei unsachgemäßer Verwaltung. Die Lösung ist eine resiliente Infrastruktur und ein sicheres Remote-Management, das die Infrastruktur unabhängig vom Standort erreichbar und unter Kontrolle hält.“
Über Opengear
Opengear, ein Unternehmen von Digi International, bietet sichere, resiliente Zugriffs- und Automatisierungslösungen zur Unterstützung kritischer IT-Infrastrukturen – am ersten Tag, am schlimmsten Tag und an jedem anderen Tag. Durch Präsenz und Nähe ermöglichen Opengear-Lösungen die Bereitstellung, Orchestrierung und Fernverwaltung von Netzwerkgeräten mithilfe innovativer Software und Appliances. Opengear-Lösungen genießen das Vertrauen globaler Unternehmen aus den Branchen Finanzen, digitale Kommunikation, Einzelhandel und Fertigung. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz im US-Bundesstaat Utah und betreibt ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Brisbane, Australien. Weitere Informationen unter www.opengear.com/.
Über Digi International
Digi International (NASDAQ: DGII) ist ein weltweit führender Anbieter von IoT-Konnektivitätsprodukten, Dienstleistungen und Lösungen. Wir helfen unseren Kunden, vernetzte Produkte der nächsten Generation zu entwickeln und kritische Kommunikationsinfrastrukturen in anspruchsvollen Umgebungen mit einem hohen Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit bereitzustellen und zu verwalten. Seit der Gründung im Jahr 1985 haben wir unseren Kunden geholfen, mehr als 100 Millionen Dinge miteinander zu verbinden – Tendenz steigend. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Digi unter www.digi.com.
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